Montag, 10. Dezember 2007

Postfrosch, Spritzbesteck & Elekroschock (Das perfekte Promi Dinner [Vox] - eine Kritik)

Die Raithschwestern mögen den Postfrosch
Was ist gelb und hüpft durch den Wald?
Ist doch klar: ein Postfrosch! Diese und ähnliche weltbewegende Erkenntnisse gab es am gestrigen Abend auf Vox bei meiner Lieblingssendung "Das perfekte Promi Dinner" zu bestaunen. In der letzten Ausgabe kochten sich "Elli" (DSDS Gewinnerin aus dem Jahre 2004), "Franklin" (über den eine überregionale Tageszeitung einmal passend schrieb, er sei "eine arrogante Mischung aus einem schlechtem Krimeszauberer und einem Unteroffizier"), "Liz Baffoe" (Diplomatentochter und Lindenstrassen Urgestein) sowie "Helmut Zerlett" (Bandleader u.a. bei Schmidt und Pocher) in die Herzen der Zuschauer und gegenseitig in die Bäuche. Diese Zusammenstellung war ein TV-Highlight des Jahres 2007. Nach ausreichendem Alkoholgenuss liefen die Protagonisten zur kulinarischen und verbalen Höchstform auf. So hat Helmut Zerlett ein Dinner serviert, dass der Erlebnis-Gastronomie eines Ferran Adrià in nichts nachstand.
Für mich ist diese Sendung aus Produktionssicht eine 3-fache Win-Win Situation: Zum einen wird C-Klasse Promis eine Plattform zur Selbstdarstellung gegeben. Dem Zuschauer und sowie den Aktiven werden voyeurischtische Einblicke in die unterschiedlichen Lebensituationen der Wettkämpfer gewährt. Das Ganze ist liebevoll aber auch sehr kostengünstig produziert. Desweiteren wird der Gewinn (immerhin 5.000 Euro) zum Ende der Sendung einem guten Zweck gespendet. Wenn man jetzt noch die Möglichkeit der Werbevermarktung inklusive Merchandising und anschliessendem Promi-Magazin "Prominent" mit Constanze Rick betrachtet, kann man nur zu einem Urteil kommen: Einfach genial, genial einfach! Nicht umsonst wurde die Sendung in diesem Jahr mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.

Und sonst noch so

Postfrosch, Spritzbesteck & Elekroschock (Das perfekte Promi Dinner [Vox] - eine Kritik)

Die Raithschwestern mögen den Postfrosch
Was ist gelb und hüpft durch den Wald?
Ist doch klar: ein Postfrosch! Diese und ähnliche weltbewegende Erkenntnisse gab es am gestrigen Abend auf Vox bei meiner Lieblingssendung "Das perfekte Promi Dinner" zu bestaunen. In der letzten Ausgabe kochten sich "Elli" (DSDS Gewinnerin aus dem Jahre 2004), "Franklin" (über den eine überregionale Tageszeitung einmal passend schrieb, er sei "eine arrogante Mischung aus einem schlechtem Krimeszauberer und einem Unteroffizier"), "Liz Baffoe" (Diplomatentochter und Lindenstrassen Urgestein) sowie "Helmut Zerlett" (Bandleader u.a. bei Schmidt und Pocher) in die Herzen der Zuschauer und gegenseitig in die Bäuche. Diese Zusammenstellung war ein TV-Highlight des Jahres 2007. Nach ausreichendem Alkoholgenuss liefen die Protagonisten zur kulinarischen und verbalen Höchstform auf. So hat Helmut Zerlett ein Dinner serviert, dass der Erlebnis-Gastronomie eines Ferran Adrià in nichts nachstand.
Für mich ist diese Sendung aus Produktionssicht eine 3-fache Win-Win Situation: Zum einen wird C-Klasse Promis eine Plattform zur Selbstdarstellung gegeben. Dem Zuschauer und sowie den Aktiven werden voyeurischtische Einblicke in die unterschiedlichen Lebensituationen der Wettkämpfer gewährt. Das Ganze ist liebevoll aber auch sehr kostengünstig produziert. Desweiteren wird der Gewinn (immerhin 5.000 Euro) zum Ende der Sendung einem guten Zweck gespendet. Wenn man jetzt noch die Möglichkeit der Werbevermarktung inklusive Merchandising und anschliessendem Promi-Magazin "Prominent" mit Constanze Rick betrachtet, kann man nur zu einem Urteil kommen: Einfach genial, genial einfach! Nicht umsonst wurde die Sendung in diesem Jahr mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.